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22. Juli 2014

Der Vorstand der grünen Gemeinderäte und -rätinnen begrüßt die von der Regierung angekündigte Abschaffung der Distriktskommissariate. Dieser Gesetzesentwurf wird die ministerielle Kontrolle über die Gemeinden modernisieren, sowie die Kommunikation zwischen Innenministerium und Gemeinden verbessern.

Dass sämtliche administrativen Vorgänge zwischen Innenministerium und Gemeinden noch immer über die Distriktskommissäre abgewickelt werden, ist nicht mehr zeitgemäß. Die Abschaffung der Distriktskommissariate und die Modernisierung der kommunalen Verwaltungsprozeduren ist daher eine langjährige Forderung von déi gréng. Von Regierungsseite wurde die Schwerfälligkeit dieser Prozeduren spätestens im Rahmen der Diskussion über die Territorialreform im Jahre 2008 bestätigt und eine Reform der Distriktskommissariate in Aussicht gestellt; die Gemeinden warteten jedoch jahrelang vergebens auf konkrete Schritte.

„Nach nur 8 Monaten im Amt hat diese Regierung mit der Abschaffung der Distriktskommissariate ihr Versprechen aus dem Regierungsprogramm gehalten und eine weitere wichtige Maßnahme zur Réforme Administrative und Modernisierung der Verwaltung in die Wege geleitet.“, so Christian Kmiotek, Parteipräsident und Mitglied des Vorstandes der grünen Gemeinderäte.

„Mit schnelleren und vereinfachten Verwaltungsprozeduren werden die Gemeinden besser für die neuen Herausforderungen gewappnet sein“, sagt Roberto Traversini, Abgeordneter und Bürgermeister von Differdingen, Diese Reform war längst überfällig und führt die Gemeinden endlich ins 21. Jahrhundert!“

 

Für den Vorstand der grünen Gemeinderäte und –rätinnen

Christian Kmiotek                 Roberto Traversini

Parteipräsident                        Abgeordneter und Bürgermeister von Differdingen

 

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