Rosinenpickerei der Wirtschaftsbosse

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10. Mai 2012

Im Rahmen einer Interpellation von déi gréng hat das Luxemburger Parlament am Vortag der Stahltripartite über die Standortpolitik von Arcelor-Mittal diskutiert. Zum selben Thema erklärt nun Michel Wurth im RTL-Mëttesjournal vom 10. Mai: „Iwwert esou e seriöe Sujet as nett gudd an der Chamber ze diskutéieren“

„Es wird auch weiterhin so bleiben, dass das Parlament über die Luxemburger Stahlindustrie diskutiert! Herr Wurth stört sich ja auch nicht daran, dass das Parlament seine Zustimmung für die 224 Millionen Euro gibt, die Arcelor-Mittal im Rahmen der Stahltripartite zugesagt wurden!“unterstreicht Felix Braz.

Darüber hinaus will Herr Wurth auch, dass sich die Luxemburger Gemeinden und der Staat Gedanken über die Zukunft jener Mitarbeiter machen, die im Zuge der Schließungen ihre Anstellung verlieren.

Herr Wurth kann sich aber nicht nur die Rosinen aus dem Luxemburger Sozialmodell picken! Als größter Immobilien- und Grundstückbesitzer im Minett und Rückgrat der Luxemburger Industrieproduktion muss Arcelor-Mittal auch zuhören können, wenn das Parlament spricht. „déi gréng werden auf jeden Fall Staatsminister Juncker über seine kommenden Gespräche mit Arcelor-Mittal befragen,“ kündigt Felix Braz bereits jetzt an.

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