Monsanto Gen-Soja, NEIN DANKE!

Archive

26. Mai 2011

déi jonk gréng sind zutiefst bestürzt über die Entscheidung der EU-Kommission, den Import von Gen-Soja Roundup Ready II (MON89788-1) als Futter- und Lebensmittel in allen 27 Mitgliedsstaaten der EU zu genehmigen. Dies ist ein herber gesundheits- und umweltpolitischer Rückschlag für die BürgerInnen der EU und ein erheblicher finanzieller Gewinn für den Genfood-Riesen Monsanto.


déi jonk gréng sind zutiefst bestürzt über die Entscheidung der EU-Kommission, den Import von Gen-Soja Roundup Ready II (MON89788-1) als Futter- und Lebensmittel in allen 27 Mitgliedsstaaten der EU zu genehmigen. Dies ist ein herber gesundheits- und umweltpolitischer Rückschlag für die BürgerInnen der EU und ein erheblicher finanzieller Gewinn für den Genfood-Riesen Monsanto. Die EU-Kommission setzt sich damit in höchst zweifelhafter Weise über den Willen der BürgerInnen hinweg. Ironischerweise zeigt gerade das Eurobarometer, eine regelmäßige Befragung im Auftrag der EU-Kommission, dass die Skepsis der EU-BürgerInnen gegenüber der Gentechnik in keinster Weise abgenommen hat, so Nadine Schmit. Die EU-Kommission ignoriert damit außerdem neuste wissenschaftliche Langzeituntersuchungen aus Österreich und Italien, die auf die Gefahren der Gentechnik hinweisen.


Insgesamt erhoffen sich déi jonk gréng von der Europäischen Kommission einen verantwortungsbewußteren Umgang mit der potentiellen Gefahrenquelle Gentechnik, da die Risiken für Mensch und Umwelt nicht abzuschätzen sind, so Philippe Schockweiler. Im Übrigen tragen solche Beschlüsse auf europäischer Ebene nicht im Geringsten dazu bei, die Zustimmung in der Bevölkerung gegenüber der Europäischen Union zu verbessern, was jedoch dringend von Nöten wäre.


Nadine Schmit                    Philippe Schockweiler
Sprecherin                           Sprecher

All d'Aktualitéit

Gitt Member

Schreift Iech an

Ënnerstëtzt eis

Maacht en don